Ferienwohnung Nr. 7
Unsere Ausstattung
1- Raumwohnung für 2 Personen
(Erdgeschoss)
Wohn-/ Schlafzimmer ca. 48 m²
Bad ca. 5,5 m²
Gesamt: 53,3 m²
(mit Terrrasse ca.16 m²)
2 weitere Aufbettung +10 €/ Nacht / je Person möglich
- 4-Zonen-Ceranfeld
- Backofen
- Kühlschrank mit Tiefkühlfach
- Geschirrspüler
- Kaffeemaschine
- Wasserkocher
- Möblierte Terrasse
- LCD-TV mit Kabel- und Satellitenanschluss
- Kostenloses WLAN
- Parkplätze vor der Tür
- Wasserkocher
- Toaster
Traumhafte Strände
Die kilometerlangen, feinsandigen und naturbelassenden Strände Rügens sind vor allem im Nord-Osten der Insel zu finden, von Juliusruh bis Glowe, von Mukran bis Thiessow ziehen sich die kilometerlangen weißen Sandbänder. Die Strände sind bis zu 40 m breit und fallen flach ins Meer ab, bei gleichzeitig wenig Wellengang. Damit sind sie ideal für Familien mit kleinen Kindern.
Einzigartige Natur
Rügens Natur ist beeindruckend. Am besten erkundet man die Insel mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Auf zahlreichen Fahrradwegen entlang der Küste, auf alten Alleen und verträumten Feldwegen lässt sich die Natur am eindrucksvollsten erleben. An Mohnfeldern und Weizenfeldern vorbei, landet man schließlich am Strand und kann dort ein mitgebrachtes Picknick genießen. Die einsamsten Strände finden Sie übrigens im Süden, zwischen Grabow und Stresow.
Meer erleben
Das Meer bestimmt das Leben auf der Insel. Mit einer fast 600 km langen Küste sind die maritimen Freizeitaktivitäten vielfältig. Segler, Surfer, Kiter, Kanufahrer und Angler kommen ganz auf ihre Kosten. Wer es lieber ruhiger mag, besichtigt den Hafen von Sassnitz oder genießt den frisch geräucherten Fisch, den es in fast jedem Küstenort zu kaufen gibt.
Freizeit und Erlebnisse
Wenn Sie mit der Bahn anreisen, steigen Sie am besten in Sagard aus und nehmen von dort den Bus Nr. 13 in Richtung Altenkirchen-Bakenberg-Dranske und steigen in Glowe aus. Mit dem Auto ankommend, nutzen Sie die Routenplanung auf unserer Seite und parken das Auto direkt vor dem Haus. Willkommen!
Sie sind gerade angekommen, haben es sich in ihrem Zimmer gemütlich eingerichtet, und nun? Nichts liegt näher als am ersten Abend nett essen zu gehen und mit einem Spaziergang die Gegend zu erkunden. Nach ein paar Gehminuten sind Sie bereits am Strand, der Hafen liegt ebenfalls in Sichtweite. Nachdem Sie dort ein wenig flaniert sind, möchten Sie sicher etwas essen. Wenn sie die Promenade in entgegengesetzter Richtung nach Westen gehen, kommen Sie an dem „Pier 32“ vorbei, das deutsche Küche anbietet.
Sollte Ihnen dies nicht zusagen, gibt es am Ende der Promenade noch die „Ostseeperle Glowe“ mit einem sehr schönen Blick über das Meer. Etwas vom Wasser weg, aber ebenfalls gut erreichbar, liegt die „Bel Air Essbar“, außerdem in der Hauptstraße für alle Fischfreunde das „Restaurant Fischerhus“. Am besten probieren Sie in den kommenden Tagen alles einmal aus und finden so selbst Ihren Favoriten!
Wenn Sie den Tag sportlich verbringen möchten, bieten sich am Strand allerhand Wassersportmöglichkeiten. Für die Angler liegt in Sichtweite der Hafen von Glowe, dort finden Sie auch unsere Boote, die Sie gegen Gebühr mieten können. Wenn Sie mit Ihrem Fang zurückkommen, erwartet Sie ein Fischputzplatz, eine Fischküche mit Gefrierschrank und ein Räucherofen! Sie können also noch am selben Tag Ihren eigenen Fisch räuchern!
Sie möchten sich aber trotzdem noch etwas bewegen? In der Glower Segelschule lernen Sie Surfen, Segeln und Katamaran fahren.
Aber auch für alle Fahrrad-Begeisterten hat Rügen eine ganze Menge zu bieten. Vielleicht haben Sie sich schon eine Fahrradkarte besorgt? Ansonsten holen Sie dies nach und entdecken die Insel Rügen von ihrer schönsten Seite – mit dem Fahrrad.
Informationen zu Fahrradtouren und Fahrradbussen gibt es hier: Fahrradtouren auf Rügen.
Den Tag dürfen Sie dann gern mit einem Glas Wein oder Bier am Strand und vielleicht mit einem selbst geräuchertem Fisch ausklingen lassen. Wohl bekomm’s!
Rügen ist eine Kulturinsel. Von historischen Kirchen und alten Häusern, Fischer-Häfen, über Museen, Hünengräbern bis hin zu den Störtbeker-Festspielen, dem Putbusser Theater und diversen Märkten und Verantsaltungen zur Sommerzeit, gibt es endlos viel zu entdecken.
Am besten starten Sie den Tag rechtzeitig und überlegen sich eine Route, die Sie interessieren könnte. So könnten der Baumwipfelpfad in Prora, das Granitzer Schloss (das Spyker Schloss ganz in der Nähe besitzt ein Restaurant in dem Sie Station machen können), der wunderschöne Park in Putbus oder die Hansestadt Stralsund Ihr Ziel sein. Letztere erreichen Sie über die Rügendammbrücke in etwa 45 min mit dem Auto. In Stralsund sollten Sie bei schönem Wetter auf den Kirchturm der St. Marien Kirche steigen. Dies ist zwar eine kleinere (oder größere) Herausforderung, da es in der riesigen Backsteinkirche keinen Fahrstuhl sondern nur 366 Treppenstufen gibt, der Ausblick wird Sie aber entschädigen. Versprochen! Bei schlechtem Wetter lohnt sich ein Besuch des Meeresmuseum, das Sie vom neuen Markt aus erreichen können. Parkplätze sind auf dem Markt oder im „Parkhaus Am Meeresmuseum“ Mönchstraße 1 vorhanden, falls der Markt zu voll ist. Sehenswert ist außerdem der Hafen und das Ozeaneum. Grundsätzlich können Sie die gesamte historische Innenstadt zu Fuß ablaufen. Restaurants finden sich ebenfalls am Hafen, auch ein Fischimbiss, wenn Sie mögen. Dabei sollten Sie diejenige Fischbude mit der längsten Schlange auswählen… nur um sicher zu gehen. Im Zentrum selbst gibt es zahlreiche Geschäfte und Cafés, die zum Verweilen einladen. Nach einem Spaziergang durch die Innenstadt suchen Sie sich am besten ein Café am Alten Markt und genießen den Blick auf ein weiteres Highlight, die St. Nikolai Kirche. Beeindruckend ist das alte Rathaus der Hansestadt sowie die Straßen mit ihren bis ins Mittelalter zurückreichenden Häusern. Wenn das Wetter es zulässt, lassen Sie sich Zeit für einen Stadtbummel und entdecken Sie die Weltkulturerbe-Stadt der Unesco. Mehr Infos unter: UNESCO – Stralsund und Wismar.
Etwas ermüdet kehren Sie vermutlich nach Rügen zurück und genießen dann den Sonnenuntergang direkt vor der Tür oder nehmen sogar noch ein erfrischendes Bad an einem fast leeren abendlichen Strand.
Ganz in der Nähe von Glowe, wenn man der schmalen Landzunge (Schaabe) zwischen der Ostsee und den Binnengewässern weiter folgt, befindet sich die Halbinsel Wittow. Das aufregendste Ziel ist sicherlich das Kap Arkona, der nördlichste Punkt der Insel mit seinem Leuchtturm und dem wunderbaren Ausblick über das Meer. Dorthin kommt man mit dem Fahrrad (ca. 1 h) über Breege/Juliusruh und Vit. Für Fahrradfahrer empfielt sich die Tour an der Küste entlang, vorbei an einem jungsteinzeitlichen Großsteingrab in Nobbin und dem sehr schönen und verschlafenen Fischerort Vitt. Vitt hat eine besonders schöne oktogonale Kapelle, die auf die Zeit des Pfarrers Kosegarten aus Altenkirchen zurückgeht, der hier seine Uferpredigten abhielt. Besuchen Sie die Kirche, wenn sie geöffnet ist (nicht bei Trauungen), es lohnt sich. Dann fahren Sie am besten zum Hafen hinunter, stellen ihr Fahrrad ab und machen einen kleinen Rundgang durchs Dorf Vit. Dieses bietet romantische Fischerhäuschen, schöne Ausblicke aufs Meer und Räucherfisch frisch vom Fischer. Das eine oder andere Café lädt zum Verweilen ein.
In Putgarten selbst gibt es einige Läden, Restaurants und Souveniershops und wenn Sie der Straße weiter folgen, gelangen Sie zum Leuchtturm. Zurück geht es über Altenkirchen. Der Besuch in der ehemaligen Kirche des Pfarrers Kosegarten mit angeschlossenem Museum im alten Feuerwehrhäuschen lohnt sich. Sehr gut sind dort die Lebensstufen dieses Gelehrten, Lyrikers und Pfarrers beschrieben.
Ein Abstecher in den Fischerort Wiek verspricht einen Hafen und eine ebenfalls sehr schöne alte Kirche (eine der ältesten auf Rügen). Direkt gegenüber gibt es einen sehr guten Bäcker für den Nachmittagskaffee und Kuchen. Gestärkt können Sie dann die Rückfahrt nach Glowe antreten. Falls Sie den Bus nehmen möchten, informieren Sie sich über die Fahrradbusse auf der Insel. (der Link bei uns unter Ein Tag für Sportliche)
Abends erholen Sie sich bei einem Essen in einem der Restaurants in Glowe oder in einer Strandbar.
Ein Tag am Meer – darauf haben Sie sich schon die ganze Zeit gefreut… endlich etwas entspannen. Zum Glück sind es nur wenige Gehminuten zu einem der längsten Strände Rügens. Da heißt es nur noch Badehose einpacken und auf gehts. Für Hundeliebhaber gibt es übrigens einen Hundestrand in westlicher Richtung (hinter dem Restaurant Ostseeperle). Für FKK-ler bietet der Strand ebenfalls ausreichend Möglichkeiten. Der Strand der Schaabe ist nicht nur der längste, sondern auch einer der feinsten auf der ganzen Insel und vielleicht der ganzen Ostseeküste. Dann genießen Sie die verdiente Auszeit mit einem Buch hinter dem Windschutz und die Sonnencreme nicht vergessen!
Am zweiten Abend essen Sie Ihren selbstgefangenen Fisch, den Sie morgens gefangen und am Fischputzplatz entschuppt und gesäubert haben und der schließlich in der Fischküche gebraten oder im Räucherofen geräuchert wird. Es gibt doch für Nicht-Vegetarier und Fischfreunde nichts Schöneres als den selbst gefangenen Fisch zu essen. In unserem Hotel gibt es außerdem die Möglichkeit am Abend in der Grillecke zusammen zu sitzen oder von den Liegewiesen aus andächtig beim Grillen zuzuschauen. Sollten Sie nicht grillen oder räuchern wollen, ist der Garten groß genug, um auch hier unter sich zu sein.
Jetzt lassen Sie es sich bei einem selbst zubereitetem Essen und einem ebenso guten Wein oder Bier gut gehen und machen Sie am Abend noch einen Abstecher an den Strand. Vorzugsweise zur blauen Stunde bei einem Strandspaziergang. Denn um das Meer zu genießen, sind Sie schließlich hier… Ein perfekter Abschluss für einen perfekten Tag.
Wenn Sie es schaffen, Ihre Kinder vom Strand loszueisen, dann machen Sie doch einen Ausflug zum Baumwipfelpfad: Baumwipfelpfad.
Dieser zwischen Binz und Prora gelegene Baumpfad ist mit dem Auto in etwa 20-30 min zu erreichen. Die Aussicht vom Baumwipfelturm wird auch Ihre Jüngsten begeistern. Zusätzlich kann man in den Lern- und Erlebnisstationen und bei der Comic-Rallye sowie den diversen wechselnden Ausstellungen viel Spannendes über die Landschaft und Geschichte Rügens erfahren. Die Themen Kunst und Natur stehen ebenfalls im Mittelpunkt der Ausstellungen.
Wenn Sie anschließend die Gastronomie vor Ort genossen haben, wird es Zeit für einen Ortswechsel. Etwas mehr als 30 min mit dem Auto benötigen Sie, um nach Ralswiek zu gelangen. Dort finden jährlich und den ganzen Sommer über (immer abends) die Störtebeckerfestspiele statt. Ein Muss für jeden angehenden Piraten und seine Piratenbraut. Gekämpft wird mit echten Pferden, einer großen Mannschaft um Klaus Störtebeker und einem echten Schiff auf dem See im Hintergrund. Karten gibt es an der Abendkasse und wenn Sie sicher gehen wollen, bestellen Sie online unter:stoertebeker.de.
Denn die Vorstellungen sind oft ausverkauft. Im Ralswieker Resturant „Zum Störti“ können die Eltern vor oder nach der Vorstellung das gleichnamige Stralsunder Bier geniessen und die Kinder einen Apfelsaft. Na dann Prost!
Für Inselhopper in Glowe ist die Insel Hiddensee nicht mehr weit entfernt. Von Wiek auf der Halbinsel Wittow fährt täglich eine Fähre nach Vitte. Fahrpreise und Route finden Sie hier: Reederei Hiddensee.
Das Auto oder Fahrrad können Sie in Wiek am Hafen stehen lassen. Wiek hat den Vorteil weniger überlaufen zu sein als Schaprode, von wo aus die meisten Touristen nach Hiddensee übersetzen. Genießen Sie die Fahrt mit dem Fährschiff entlang dem Bug (Landzunge vor Wiek), der früher als Poststation und Verbindung nach Schweden gedient hat.
Einen Tagesausflug nach Hiddensee sollten Sie früh beginnen. Denn auf Hiddensee gibt es viel zu sehen und die Überfahrt muss auch eingeplant werden. Informieren Sie sich vorher, wann das letzte Schiff zurück nach Wiek fährt, damit Sie es nicht verpassen. Für Übernachtungsmöglichkeiten auf der autofreien Insel ist gesorgt, jedoch sollten Sie rechtzeitig buchen. Die Unterkünfte sind besonders im Sommer sehr beliebt. Für einen Tagesausflug lohnt es sich, ein Fahrrad auf der Insel zu mieten, um möglichst viel sehen zu können oder eben das eigene mitzunehmen. Es erwarten Sie eine ganz eigene Kultur und Natur. Hiddensee ist etwas Besonderes. Hiddensee hat viele Künstler, Autoren und Dramatiker angezogen, so waren Gerhard Hauptmann (das Haus ist zu besichtigen), Gottfried Benn, Carl Zuckermayer, Erich Heckel, Hans Fallada, die Schauspielerin Asta Nielsen und Joachim Ringelnatz auf der Insel. Untrennbar mit Hiddensee verbunden war die Malerin Elisabeth Büchsel, die zahlreiche Szenen auf der ruhigen von Fischerei geprägten Insel malerisch festgehalten hat. Besuchen Sie auch den Leuchtturm in Kloster und die Blaue Scheune in Vitte. Wenn Sie noch Zeit haben, lohnt sich ein Abstecher in die im Süden gelegene Heidelandschaft. Nehmen Sie die Fähre zurück nach Wiek und lassen Sie den Abend in einem der Restaurants in der Umgebung ausklingen.